Rezept Kokos-Spinat-Suppe

Ein verganes und glutenfreies Rezept für vier Personen von Marcus Wilsdorf von der Kochschule "Mahlzeit!" in Wiesbaden.
Zutaten:
- 1 l Gemüsebrühe
- 1 l Kokosmilch
- 2 Dosen Tomaten, gewürfelt
- 2 kleine Zwiebeln
- 1-2 Knoblauchzehen
- 100 g Reis
- 500 g Blattspinat (frisch oder tiefgefroren)
- 1/2 Zitrone, den Saft
- etwas Öl
- 10 g Kurkuma oder Ingwer
- 10 g Curry
- 15 g Kreuzkümmel
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den frischen Blattspinat waschen, abtropfen lassen und grob hacken. Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch sehr fein würfeln.
Kurkuma oder Ingwer schälen und fein reiben.
Öl im Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Reis zufügen und weitere fünf Minuten mit dünsten. Knoblauch, Kurkuma oder Ingwer mit in den Topf geben und kurz mit dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und dann Tomaten, Kokosmilch und Spinat mit in den Topf geben. Einmal aufkochen lassen und auf mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln. Erst danach den Zitronensaft unterrühren.
Mit Kurkuma (Curry), Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Bedarf pürieren.
Topping:
Als Topping eignen sich gehackte Nüsse, frischer Koriander oder Granatapfel.
Tipps:
- Reis macht die Suppe sämig und wird anstatt einer Mehlschwitze genommen.
- Achtung! Knoblauch nicht braun werden lassen, sonst entstehen Bitterstoffe.
- Anstatt frischem Spinat kann auch tiefgefrorener Spinat verwendet werden (ohne Sahne)
- Kokosmilch kann beim Erhitzen schnell überlaufen und auch schnell am Topfboden ansetzen. Am besten stetig rühren.
- Anstatt Kurkuma kann auch Ingwer verwendet werden.
- Aufpassen beim Curry – es gibt milde und scharfe Sorten.
- Zitrone bringt Frische in die cremige Suppe.
- Zitrone dient, wie auch Salz, als Geschmacksverstärker