Zwei Doraden

Ein Rezept für 4 Personen von Hubertus Tzschirner, "Esskunst Rockenberg".

Zutaten:

für die Graupen & Kartoffeln:

  • 250 g Graupen
  • 750 ml Gemüsebrühe oder Fischfond
  • 1-2 rote Zwiebeln, in kleine Würfel geschnitten
  • 250 ml passierte Tomaten
  • ½ Knoblauchzehe, fein gehackt
  • Etwas Olivenöl
  • Etwas Meersalz
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Schuss Weißwein
  • Ggf. etwas Butter
  • 300 g festkochende Kartoffeln, frisch gekocht und grob gewürfelt
  • 150 g Staudensellerie, von den Fäden befreit, grob geschnitten und in Salzwasser blanchiert
  • 100 g Ricotta
  • 80 g Parmesan, gerieben
  • ½ Bund Dill, gewaschen und grob geschnitten
  • ½ - 1 Zitrone, der Saft davon

für die Dorade:

  • 4 Doradenfilets, entgrätet und geschuppt
  • Etwas Meersalz
  • Etwas Olivenöl
  • 1 TL Butter
  • 2-3 Zweige Estragon, gezupft und fein geschnitten
  • 1 Spritzer Zitrone
  • etwas grober Pfeffer, je nach persönlichem Geschmack

Zubereitung:

für die Graupen & Kartoffeln:

Die Zwiebelwürfel und den Knoblauch in heißem Olivenöl goldgelb anbraten. Die Graupen, eine Prise Zucker und Meersalz zugeben und mitbraten, bis die Graupen glasig sind. Mit Weißwein ablöschen, die passierten Tomaten und die Brühe zufügen. Bei geringer Hitze mit angelehntem Deckel und gelegentlichem Rühren garen, bis die Graupen schön sämig eingekocht sind und einen zarten Biss haben. Anschließend Kartoffelwürfel und den in Stücke geschnittenen Staudensellerie zugeben und in den Graupen erwärmen. Kurz vor dem Anrichten, Ricotta, Parmesan und Zitronensaft unterheben. Das Graupen–Kartoffelgemüse mittig auf vorgewärmten, tiefen Teller anrichten und sofort zusammen mit der Dorade und etwas frischem Dill servieren.

für die Dorade:

Die Doradenfilets rundherum salzen, auf der Hautseite in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze knusprig braten. Die Doradenfilets sollten 2/3 der gesamten Garzeit auf der Hautseite gebraten werden. Die Doradenfilets wenden und direkt Butter, Pfeffer und Estragon zugeben. Alles kurz in der Pfanne aufschäumen und den Herd ausschalten. Kurz ziehen lassen und wie oben beschrieben anrichten.

Weitere Informationen

Tipps:

  • Wer es noch ein wenig deftiger mag, kann beim Anbraten der Zwiebeln noch ein wenig fein gewürfelten Speck oder Coppa zugeben.
  • Wer keinen Fisch mag, kann das Gericht auch mit angebratenen Spitzpaprikastücken servieren.
  • Wer keinen Estragon mag, kann diesen durch Dill oder Basilikum ersetzen.
Ende der weiteren Informationen


Sendung: hr-fernsehen, "hallo hessen", 11.02.2022 16:00 Uhr