Schwerpunktthema dieser Sendung von "maintower kriminalreport": Wenn das Verbrechen durch die Datenleitung kommt. Weitere Themen: Wie private Verkäufer im Internet geprellt werden – Die Aufgabe des HLKA – Haus des Serienkillers "Buffalo Bill" zum Verkauf

Wie private Verkäufer im Internet geprellt werden

Der Tacho eines Motorrads.

Vorsicht beim Handel ist gerade im Internet mehr als geboten. Diese Erfahrung muss auch ein Verkäufer aus Langenselbold machen. Auf privater Basis möchte der Rentner sein Motorrad verkaufen. Bei ebay annonciert er die Maschine. Schnell meldet sich ein Interessent per Mail. Doch der vermeintliche Käufer entpuppt sich als Betrüger. Er will zwar die Maschine, aber nicht bezahlen. Doch kann der Verkäufer noch rechtzeitig den Verkauf stoppen?

Wenn das Verbrechen durch die Datenleitung kommt

Polizeistern des Hessischen LKA

Jürgen Kunert, Rudolf Braun, Markus Hauf und zwei Frauen, die namentlich nicht genannt werden möchten. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie wurden Betrugsopfer. Tatort: Internet. Die Täter versuchen es mit unterschiedlichen Mitteln, haben aber alle eins gemeinsam: sie wollen an das Geld ihrer Opfer. Leider ist es ihnen in unseren Fällen auch zum Teil gelungen. Doch wie können wir uns schützen?

Weitere Informationen

Im Studio

Dirk Hintermeier, LKA Wiesbaden

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Das ist die Aufgabe des HLKA mit Hauptsitz in Wiesbaden

Anaylse eines Fingerabdrucks

Der maintower kriminalreport durfte hinter die Kulissen der Daktyloskopie schauen. Hier beschäftigt sich der Erkennungsdienst hauptsächlich mit der Auswertung von Finger- und Handabdrücken. Denn die sogenannten Papillarlinien sind bei jedem Menschen einzigartig, selbst bei eineiigen Zwillingen.

Die Art der Auswertung verbessert sich immer mehr, so dass auch Verbrechen aufgeklärt werden können, die schon Jahrzehnte zurückliegen.
Am Beispiel der ermordeten Traude Pagenstecher aus Wiesbaden zeigt uns das LKA eindrucksvoll, wie der Täter doch noch gefasst und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt werden konnte.

Wenn das Haus des Serienkillers zum Verkauf steht

Das Haus des Buffalo Bill.

In der Filmpresse nannten sie ihn Buffalo Bill. Der fiktive Serienkiller Jame Gumb aus dem Schocker „Das Schweigen der Lämmer“. Nachempfunden einem echten Serienkiller, der die USA in den 1950ern unsicher gemacht hat. Gedreht wurde der Horrorstreifen unter anderen in Pennsylvania. Dort steh das Haus, in dem „Buffalo Bill“ gelebt hat. Jetzt, 29 Jahre nach dem Dreh, soll das Haus verkauft werden. Wir fragen die Hessen: würden Sie sich in so einem Haus wohlfühlen?

Moderation: Robert Hübner
Sendung: hr-fernsehen, "maintower kriminalreport", 08.11.2020, 19:00 Uhr