Der Frühling ist da! Jetzt herrscht Aufbruchstimmung und gute Laune, nicht nur bei uns Menschen. Auch im Tierreich werden jetzt die Weichen gestellt. Welche das sind und wohin sie führen, das zeigt uns „alle wetter!“-Reporter Arne Pollmann im Tierpark Sababurg im Reinhardswald. Nicht ganz so entspannt werden die kommenden Stunden: Es bildet sich eine Tiefdruckrinne über Deutschland und Hessen, in der bis zum Freitag teilweise soviel Regen wie im gesamten Monat April binnen weniger Stunden herunterprasseln werden. Wir werfen einen genauen Blick darauf. Im Gespräch mit Prof. Angelika Brandt vom Fachbereich Marine Zoologie der Goethe Universität Frankfurt am Main geht dann aber der Blick in die Tiefsee. Denn auch dort deuten sich Umwälzungen an. Moderation: Thomas Ranft
Flieder, blütenfroher Flieder,
Schlägst du bald die Augen auf,
Deine leuchtenden blauen Augen?
Diese ersten Zeilen eines Gedichtes an den Flieder stammen von Karl Ernst Knodt, der 1917 in Bensheim starb. Und er hatte Recht: Der Flieder ist einer der Frühlingssträucher überhaupt. In der Wetterau, genauer in Bad Nauheim, hat man sich deshalb in der Baumschule von Bettina Bonarius ganz und vollkommen den betörend duftenden Olbäumgewächsen hingegeben. Unsere „alle wetter!“-Reporterin Laura di Salvo hat sich vor Ort erklären lassen, wonach sich der Blühzeitpunkt und die Blühintensität richtet. Wir richten uns derweil nach GÜNTER: Der kommt von Nordwesten als Kaltlufttropfen daher und sorgt bei uns für typisches Aprilwetter. Viel Regen steht im Raum, aber auf wackeligen Füßen. Unser Gast Prof. Marco Bohnhoff vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ Potsdam erlärt dann, warum der Klimawandel auch Einfluss Erdbeben und Vulkanausbrüche hat. Moderation: Thomas RanftZur ARD Mediathek
Das Radar zeigt, wohin Regen oder Schnee ziehen - mit zwei Stunden Regenprognose. Alle fünf Minuten gibt es ein neues Radarbild mit der aktuellen Niederschlagsmenge. Gemessen wird mit Hilfe des Echos von Wetterradar-Stationen. Je stärker das Signal von Wolken und Regentropfen zurück an die Sendestation reflektiert wird, desto stärker ist der Niederschlag. Die Farben kennzeichnen die Stärke.
Hochwasser oder Trockenphase: Wie sich die Pegelstände und Meldestufen der hessischen Flüsse entwickeln, sehen Sie auf unserer Live-Karte. mehr auf hessenschau.de
Schöne Wettermotive finden sich überall und immer wieder, oft unverhofft. Ist Ihnen ein Schnappschuss gelungen? Sie können Wetterfotos hier hochladen, mit etwas Glück werden sie in der Sendung "alle wetter!" gezeigt.