Bild von Walter Lübcke in schwarz-weiß.

Vor fünf Jahren wurde der damalige Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke auf der Terrasse seines Wohnhauses im nordhessischen Wolfhagen-Istha erschossen. Der Täter: ein Rechtsradikaler, der Lübckes Haltung zur Flüchtlingspolitik ablehnte. Die Tat schockierte nicht nur die Region, sondern das ganze Land. Fünf Jahre danach wird mit einer Gedenkveranstaltung in der Kasseler Martinskirche an den beliebten und bürgernahen Regierungspräsidenten erinnert. Neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier werden Ministerpräsident Boris Rhein und Bischöfin Beate Hofmann sprechen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Demokratie-Initiative "Offen für Vielfalt", dem Regierungspräsidium und der evangelischen Kirchengemeinde Kassel-Mitte, es werden rund 1000 Gäste erwartet.