Tanja Höschele, Redaktion

Was für Autorin Tanja Höschele das Besondere an der Sendung "Hessen à la carte" ist und ob sie selbst gerne kocht, verrät sie uns im Interview.

Was liebst du an "Hessen à la carte" ?

Dass man sich nicht in einem wie auch immer gearteten Wettbewerb rund ums Kochen wiederfindet und es mal nicht darum geht, wer der Beste am Herd ist. Wir treffen die Köche nicht im Fernsehstudio, sondern da, wo sie zuhause sind: in den Küchen ihrer Restaurants. Hier geben sie uns Einblicke in ihre ureigene Kochwelt, lassen uns direkt am Kochprozess teilhaben, ganz pur, ganz nah dran, ohne dass sich jemand beweisen muss.

Was ist für dich das Besondere an dieser Sendung?

Dass sich eine Sendung wie "Hessen à la carte" schon seit über 30 Jahren hält und sich dabei aber auch immer wieder neu erfindet, ist eine Entwicklung, die man gar nicht hoch genug schätzen kann.

Wie wird "Hessen à la carte" produziert?

Ohne großes Team und technischen Aufwand, sind wir Reporter ganz allein mit Kamera vor Ort. Das hat den Vorteil, dass wir auch in kleinen Küchen prima zurecht kommen und oft auch schneller und direkter Situationen und Reaktionen der Köche einfangen können. Man wird beim Dreh irgendwie Teil des Küchenteams und für einen Abend lang taucht man in diese besondere Welt der Gastronomie ab.

Kochst du gern?

Mein Thema ist eher das Backen, das steckt bei mir in den Genen, denn auch meine Mutter ist eine leidenschaftliche Hobbybäckerin. Manchmal nehme ich mir, nur so zum Spaß, ganz komplizierte Torten oder Kuchen vor und backe sie, um zu sehen, ob ich es hinkriege.

Was machst Du sonst im Leben?

Ich bin der totale Familienmensch und versuche so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen. Da wir alle gerne essen, bekochen wir uns sehr oft gegenseitig und haben viele gemeinsame Lieblingsgerichte, die bei keiner Familienfeier fehlen dürfen.