Gerd Gleaske

Mein Lieblingsthema:

Kultur in allen Varianten

Mein bester Tipp:

Halte das Glück fest, wenn Du es gefunden hast.

Mein Lieblingsalltagsprodukt:

Meine alte Braun-Stereoanlage (1967)

Mein überflüssigstes Konsumprodukt:

Ein stummer Diener

Mein bester Einkauf:

Die Braun-Anlage

Mein größter Fehlkauf:

Der absolut überflüssige stumme Diener

Lebenslauf:

Studium der Pharmazie in Aachen und Hamburg, dort auch Promotion. Ab 1981 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS), dort ab 1985 Leiter der Abteilung Arzneimittelepidemiologie, Projektleitung einer Arzneimittelbewertungsstudie (Bewertender Arzneimittelindex, hrsg. von E. Greiser).

Ab 1988 Leiter von Pharmakologischen Beratungsdiensten in Krankenkassen, Leiter der Abteilung Verbandspolitik beim Verband der Angestellten Krankenkassen (VdAK), später in der Abteilung für medizinisch-wissenschaftliche Grundsatzfragen, zuletzt bei der BARMER Ersatzkasse.

Seit 1999 Professor für Arzneimittelanwendungsforschung am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen (ehemals Zentrum für Sozialpolitik (ZeS). Seit 2007 Co-Leiter der Abteilung: Gesundheit, Pflege und Alterssicherung (ehemals Abteilung Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Versorgungsforschung).

Von 2003 bis 2009 vom Bundesgesundheitsminister einberufenes Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (www.svr-gesundheit.de), seit 2003 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), von 2007 bis zum Rücktritt am 25. März 2008 vom BMS berufenes Mitglied und Vorsitzender im wissenschaftlichen Beirat des BVA zur Erstellung eines Gutachtens zum morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich. Ab 2009 vom österreichischen Bundesminister für Gesundheit berufenes Mitglied der Kommission für rationale Arzneimitteltherapie. Bis 2013 Mitglied in der BTM-Kommission des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

Seit 2005 nach vierjähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Arzneimittelanwendungsforschung und Arzneimittelepidemiologie (GAA) nun Berater des Vorstands, 2006 bis 2014 Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Netzwerkes Versorgungsforschung (DNVF). Mitglied der deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi).

Autor zahlreicher Einzelveröffentlichungen zur Arzneimittelpolitik und zur Qualität der Arzneimittelversorgung. Autor und Mitautor sowie pharmakologischer Berater von Arzneimittel-Publikationen ("Bittere Pillen", "Handbuch Medikamente" und "Handbuch Selbstmedikation" der Stiftung Warentest, Selbstmedikationsratgeber "Arzneimittel ohne Arzt?" der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, Ratgeber "Sucht", "Medikamente für Frauen" usw.).

Forschungsschwerpunkte:

  • Transparenz, Qualität und Effizienz des Arzneimittelmarktes
  • Wirkungen und Risiken von Arzneimitteln und neue Versorgungsformen in der GKV (Managed Care/Disease Management)
  • Gesundheitspolitik
  • Qualitätssicherung
  • Anwendungsforschung