Auf einem Parkplatz an der Autobahn treffen sich nach Jahren Oberleutnant Fuchs und die Journalistin Jenny Gerlach. Fuchs war vor seiner beruflichen Versetzung viele Jahre mit der Familie Gerlach befreundet. Jenny Gerlach, die ihren Mann durch einen Unfall verloren hat, sieht in ihrem elfjährigen Sohn Ben das Ebenbild ihres Mannes.

Die Freude über das unverhoffte Wiedersehen ist auf beiden Seiten groß. Ben, ein aufgeweckter und sportlich talentierter Junge, entdeckt seine Sympathien für Fuchs und lädt ihn zum Schulsportfest ein, rechnet er doch mit einem Sieg im Schwimmwettkampf. Nach dem Wettkampf wollen Ben und sein Freund Till baden gehen, während Fuchs und Jenny in alten Erinnerungen kramen.

Till, der erst später zum Tonsee kommt, sucht seinen Freund, findet ihn aber nicht. Die sofort einsetzende Suchaktion großer Polizeikräfte endet erschütternd. Ben wird tot aufgefunden. In großem Stil beginnt die Kriminalpolizei mit den Ermittlungsarbeiten. Dabei wird Fuchs aufgrund seines freundschaftlichen Verhältnisses zu Familie Gerlach von seinem Vorgesetzten von den Untersuchungen suspendiert, da eine objektive Ermittlung durch ihn nicht gewährleistet sei.

Fuchs bemüht sich mit all seiner Freundlichkeit um Jenny Gerlach. Die Kriminalpolizei trägt indessen, unterstützt von der Bevölkerung, wichtige Fakten zusammen - Fakten, die beweisen, dass der Mord an Ben die Tat eines pädophilen-homosexuellen Täters sein muss. Als man den Täter stellen will, hat er sich selbst gerichtet.

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Darsteller:
Oberleutnant Peter Fuchs: Peter Borgelt
Oberleutnant Jürgen Hübner: Jürgen Frohriep
Leutnant Vera Arndt: Sigrid Reusse (Göhler)
Major Wegner: Stanislaw Zaczyk
Jenny Gerlach: Wieslawa Niemyska
Karl Fischer: Walter Lendrich
Ehefrau Fischer: Teresa Lipowska
Horst Reisenweber: Heinz Behrens
und andere
Regie: Heinz Seibert

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