Die kleine Karin Berger erzählt ihren Eltern von einem lieben Onkel im Rollstuhl, der sie im Stadtpark gekitzelt und gestreichelt habe. Trotz einiger Zweifel an den ungenauen Schilderungen der kleinen Karin sucht die Polizei intensiv nach dem Rollstuhlfahrer, der sich dem Mädchen unsittlich genähert haben soll.

Doch unter den Behinderten, die sich im Stadtpark regelmäßig treffen, ist er nicht zu finden. Die Männer werden aber von nun an die Augen offen halten. Auch aus den Überprüfungen weiterer Behinderter können Oberleutnant Fuchs und Leutnant Vera Arndt keine heiße Spur ableiten. Hat sich das lebhafte Kind alles nur ausgedacht?

Wochen später aber bestätigt sich Karins Schilderung auf schreckliche Weise. Von den Rollstuhlfahrern alarmiert, findet die Polizei die Kleine beinahe zu Tode gewürgt im Gebüsch des Stadtparks. Der Fremde konnte den Männern unerkannt mit einem Lieferwagen entkommen. Den Kriminalisten wird klar, dass sie die ganze Zeit auf der falschen Fährte waren.

Der Täter benutzte den Rollstuhl nur als Tarnung. Noch einmal überprüfen sie jedes Detail. Die Zeit läuft, denn der Fremde wird sich ein neues kleines Opfer suchen.

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Darsteller:
Fuchs: Peter Borgelt
Vera Arndt: Sigrid Göhler
Manfred Teich: Roland Knappe
Herr Tröger: Dietmar Richter-Reinick
Herr Schenk: Gerry Wolff
Karin Berger: Sylke Glöckner
Kollegin von Monika: Eva-Maria Hagen
Drehbuch: Horst Bastian und Manfred Mosblech
Musik: Hartmut Behrsing
Kamera: Walter Küppers
Regie: Manfred Mosblech

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