Sauer eingelegter Rotkohl im blauen Topf.

Ein Rezept für 4 Personen von Stephanie Kowalt vom "Landgasthof Linde".

Zutaten:

  • 1 Kopf Rotkohl
  • 1 große Gemüsezwiebel
  • 100 ml Apfelsaft
  • 100 ml Wasser
  • 1 Lorbeerblatt
  • Butterschmalz
  • Salz, Pfeffer

für den Crumble:

  • 75 g Mehl
  • 25 g Parmesan, gerieben
  • 50 g kalte Butter
  • 50 g Haselnüsse, gemahlen
  • 1 EL Rosmarin, gehackt
  • Salz, Pfeffer

für den Dip:

  • 150 g Cashewkerne
  • 125 ml Kokosmilch
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Chili, klein
  • 1 Knoblauchzehe

Zubereitung:

  1. die Cashewkerne mit Wasser bedecken und 4 Stunden einweichen
  2. den Rotkohl in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden
  3. den Apfelsaft und das Wasser in eine flache Backofenform geben
  4. den Rotkohl vorsichtig hineinlegen, mit Butterschmalz bestreichen und mit Salz sowie Pfeffer würzen
  5. Lorbeerblatt hinzufügen
  6. die Form abgedeckt im Backofen bei 180°C ungefähr 20 bis 30 Minuten garen
  7. die trockenen Crumble-Zutaten mischen und die Butter einkneten, bis Crumble (Streusel) entstehen
  8. die Gemüsezwiebel in Streifen schneiden und in der Pfanne mit etwas Butterschmalz braten
  9. den Rotkohl aus dem Ofen nehmen, die Zwiebel darauf verteilen und die Streusel (Crumble) darüberstreuen
  10. erneut im Backofen bei ca. 220°C ungefähr 8 bis 10 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind
  11. Cashew-Nüsse absieben
  12. mit der Kokosmilch und dem Zitronensaft im Mixer oder mit einem Pürierstab fein mahlen
  13. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die kleingewürfelte Knoblauchzehe und den fein geschnittenen Chili darin braten, bis sich das Aroma entwickelt
  14. den Zuckerrübensirup sowie den Essig einrühren und würzen
  15. mit der Cashew-Masse mischen
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Tipps

  • Wenn der Rotkohl-Kopf zu groß ist, kann man ihn vorher halbieren und dann in Scheiben schneiden. Hierbei muss allerdings vorsichtig mit dem Kohl umgegangen werden, damit er nicht auseinanderfällt.
  • Die Butter für die Crumble (Streusel) muss kalt sein. So lassen sie sich besser formen.
  • Den Streuselteig nicht zu lange kneten, sonst bekommt man eine homogene Teigmasse.
  • Die fertigen Streusel nochmals im Kühlschrank kaltstellen. So halten sie besser zusammen.
  • Chili und Knoblauch müssen nicht angebraten werden. Dies dient dem volleren Aroma.
Ende der weiteren Informationen


Sendung: hr-fernsehen, "hallo hessen", 12.12.2022 16:00 Uhr